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"Me and a book is a party. Me and a book and a cup of coffee is an orgy", lautet ein Bonmot, das King Crimsons Robert Fripp zugeschrieben wird. Für mich gilt dasselbe bei einer guten Schallplatte und einer Tasse schwarzen Tee, mit Milch versteht sich. Noch spannender ist es, sich mit Musikern zu unterhalten. Musik bedeutet Kommunikation, zwischen Musikern, zwischen Musikern und Publikum. Warum also nicht mit den Musikern kommunizieren, um das Wesen ihres Schaffens zu verstehen? Ausreichend Gelegenheit war mir schon vergönnt. Begonnen habe ich seinerzeit bei der Dresdner Tageszeitung Die Union und bin später für DT64, Deutschlandfunk, ORB, RBB, das Stadtmagazin SAX, die Musikzeitschrift Folker oder den Sendeplatz "Musikpassagen" bei SWR2 tätig gewesen.

Bernd Gürtler
Musikjournalist

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Für Radiobeiträge und Podcasts stehen mir eigene Produktionsmöglichkeiten zur Verfügung.

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Referenzen

Pink Floyd

In eigenen Worten

(Palmyra; 2012)

Das Buch war nicht meine Idee, der Verlag wollte es unbedingt. Dennoch, die Mühe hat gelohnt. Seit Ewigkeiten sind mir Pink Floyd verlässliche Weggefährten, und dadurch, dass reine Interviewzitate wiedergegeben werden, die Band also völlig unkommentiert für sich selbst spricht, kamen Facetten zum Vorschein, die sogar für Langzeitbeobachter wie mich überraschend gewesen sind.

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Thalia

40 Jahre electra

Das Jubiläumskonzert

(Buschfunk; 2009)

Ostdeutsche Rockbands der Vorwendezeit sind nicht nur durch die zweifellos schwierigen kulturpolitischen Rahmenbedingungen der DDR geprägt gewesen sondern ebenso von weitergespannten historischen Zusammenhängen sowie bestimmten regionalen Eigenheiten. Eine hervorragende Gelegenheit, diesem Gedanken nachzugehen, bot sich, als die Dresdner Gruppe electra vierzigstes Gründungsjubiläum feierte und für die Doppel-CD mit dem Jubiläumskonzert ein Booklettext benötigt wurde.

Buschfunk

Pop 2000

50 Jahre Popmusik und Jugendkultur in Deutschland

(Grönland; 1999)

Von Herbert Grönemeyer verantwortete 8CD-Werkschau. Die Auswahl der ostdeutschen Beiträge sowie der dazugehörige Booklettext stammen von mir.

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Strukturprogramm Rock

Handbuch Jugendkultur und Musik

(Leske + Budrich; 1997)

Strukturförderung ist die sinnvollste Form der Rockmusikförderung. Ein Erfahrungsbericht aus meiner Zeit als Leiter des Strukturprogramms Rock beim Sächsischen Staatsministerium für Kultus kann vom Verlag bezogen werden.

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